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Tatverdächtige müssen inUntersuchungshaft
Gegen den mutmaßlichen Lieferanten der Tatwaffe im FallLübcke und einen weiteren Kontaktmann sind Haftbefehle erlassen worden. Ihnenwird Beihilfe zum Mord vorgeworfen.
Der aus dem KreisHöxter in Nordrhein-Westfalen stammende Elmar J. (64) und der aus Kasselstammende Markus H. (43) sind in Untersuchungshaft. J. soll dem geständigenMörder des hessischen CDU-Politikers WalterLübcke, StephanE., 2016 die spätere Tatwaffe verkauft haben, wie die Generalbundesanwaltschaft mitteilte. Den Kontakt zwischen beiden soll der ausKassel stammende Markus H. (43) hergestellt haben. Ihre Wohnungen wurden durchsucht.Ihnen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen.
Sie entdeckten in einem Versteck in Nordhessen die mutmaßliche Tatwaffe.Nach dpa-Informationen wurde sie zusammen mit anderen Schusswaffen in einemErdloch auf dem Firmengelände von Stephan E.s bisherigem Arbeitgeber gefunden,einem Technikhersteller. Das Versteck befand sich an einer uneinsehbaren Stellenahe einem Zaun, wie zuerst NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung berichtet hatten. Das Versteck hatte Stephan E.nach Angaben der Ermittler bei seiner Aussage preisgegeben. Die Waffen werdennun kriminaltechnisch untersucht.
Bislang gebe es aber keine Anhaltspunktedafür, dass die beiden von den konkreten Anschlagsplänen Kenntnis gehabt hättenoder darin eingebunden gewesen seien, hieß es von derGeneralbundesanwaltschaft. Sie geht derzeit davonaus, dass sie keine rechtsterroristischen Vereinigung gebildet haben.
Der geständige E. hatte neben der Tat aucheingeräumt, selbst Waffen verkauft zu haben. In diesem Zusammenhang leitete dieStaatsanwaltschaft Kassel einErmittlungsverfahren gegen zwei Beschuldigte ein, die mutmaßlich die Waffengekauft hatten. Da ein Zusammenhang mit dem Fall Lübcke bislang nicht erkennbarsei, übernehme die Bundesanwaltschaft diese Ermittlungen nicht, sagte einSprecher der Karlsruher Behörde.
Der Kasseler Regierungspräsident Lübcke war inder Nacht zum 2. Juni auf der Terrasse seines Wohnhaus in Nordhessen mit einemKopfschuss getötet worden.
Der langjährige hessische CDU-Landtagsabgeordneteleitete als politischer Spitzenbeamter das Regierungspräsidium, eine Art Mittelbehörde zwischen Land und Kommunen. Erhatte Morddrohungen erhalten, nachdem er 2015 auf einerInformationsveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen sich gegenSchmährufe gewehrt und gesagt hatte, wer die Werte des Zusammenlebens nichtteile, könne Deutschland verlassen.
吕贝克谋杀案（6月2日晚卡塞尔市长吕贝克于别墅阳台被枪杀）
嫌疑人已被捕 警方已对提供谋杀武器的嫌疑人以及中间人发出逮捕令，他们被指控协助谋杀罪。
Elmar J.（64岁，北莱因－威斯特法伦赫克斯特县人）以及Markus H.（43岁，卡塞尔人）已被拘留。联邦检察院称：Elmar J.涉嫌于2016年向Stephan E.（杀害黑森州基民党议员沃尔特·吕贝克的凶手）出售行凶武器，两人通过中间人Markus H.取得联系。Elmar J. 和Markus H.的住宅已被搜查，他们被指控协助谋杀罪。
Elmar J.对此供认不讳，而且据检察官透露，Stephan E.在录口供时透露了枪支藏匿处，于是让Elmar和Markus引路，最后于黑森州北部搜出行凶枪支。据德新社报道，警察还搜出大量武器，这些武器被藏在Stephan E.前雇主（一名技术开发商）办公处的地窖中。正如最初北德意志广播电台、德国西部广播电台和南德意志报所报道的一样，枪支藏匿处在围栏附近一个隐蔽的位置。这些武器已被移交至法医进行调查。
联邦检察院表示：目前尚未有充足证据证明Elmar J.和MarkusH.两人了解具体的枪杀计划或是参与其中，并认为他们尚未组成右翼恐怖组织。
Stephan E. 除了对谋杀卡塞尔市长罪行供认不讳，还承认私下兜售武器的罪行。对此，卡塞尔的检察官对两名涉嫌购买武器的被告展开了初步调查。卡尔斯鲁厄当局发言人表示：由于目前尚未确认从Stephan E.处购买武器的两位被告是否与吕贝克谋杀案有关，因此联邦检察院暂时不受理此案。
卡塞尔市长吕贝克于6月2日晚在位于黑塞州的别墅阳台处头部被击中头部。吕贝克是黑森州基民盟议员并担任市长领导政府，是联系联邦州与地方当局的关键人物。他在2015年一次活动上拒绝为难民提供庇护场所并对此发誓，还说道那些不认同此观点的人可以离开德国。活动结束后他便收到死亡恐吓。
德国华人街网站编译
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雷达卡
发表于 2019-6-28 13:08:08
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