Hamburg – Trauer in der Hamburger UKE-Kinderklinik: Der Junge (5), der am Pfingstmontag im Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek beim Spielen in ein Rückhaltebecken gefallen war, ist am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr gestorben.
Tagelang hatten die Ärzte um das Leben des Jungen gekämpft – am Ende leider vergeblich.
Feuerwehrtaucher hatten den Jungen fünf Meter vom Ufer entfernt gefunden und aus dem Wasser gezogen. Der Notarzt begann sofort mit der Wiederbelebung.
Insgesamt soll der Junge rund eine Stunde im Wasser gewesen sein.
Zuvor hatte der Bruder des Fünfjährigen den Vater (38) von zu Hause geholt. Als dieser zum Ort des Unglücks eilte, brach er am Rückhaltebecken zusammen und erlitt einen Herzinfarkt.
Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie ihn mit Herzstillstand vor, begannen mit der Wiederbelebung. 45 Minuten später entdeckte ein Taucher den Fünfjährigen leblos im Wasser.
Der Vater werde nach wie vor im Krankenhaus behandelt, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.